Deutscher Name: | Trompetenbaum | |
Botanischer Name: | Catalpa bignonioides (Walter) | |
Fremdländische Namen: | Southern Catalpa, Cigar Tree, Indian Bean Tree | |
Familie: | Trompetenbaumgewächse | |
Standort im Park: | N 51.42971, E 6.76624 | |
Etymologie: | Indianerstamm der Catawba als Namensgeber, abgewandelt in Catalpa |
Lebensraum:
An Waldrändern, entlang von Flussläufen, auf feuchten, nährstoffreichen Böden.Heimat:
Im Südosten Nordamerikas, von Louisiana und Mississippi bis nach Florida.Verwendung:
Als schön blühende Bäume für größere Gärten und Parkanlagen häufig angepflanzt. Das Holz findet in der Möbelindustrie Verwendung und ist für Pfosten und Schwellen bestens geeignet.Trompetenbaum
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Habitus:
Der Gewöhnliche Trompetenbaum erreicht eine Höhe von 8 bis 20 Metern und wächst zwischen 5 und 15 Meter in der Breite. Die Bäume sind nicht selten eher breiter als hoch gewachsen und besitzen ein zwittriges Geschlecht. Der Austrieb erfolgt spät bei frühem Laubabwurf, im Herbst wird das Blattwerk zunächst hellgelb und fällt schließlich ohne Färbung ab.
Wurzel:
Die Baumart besitzt ein stark ausgeprägtes Herzwurzelsystem mit fleischig, dicken Wurzeln.
Stamm:
Der Stamm ist meist kurz und besteht aus leichtem, hoch schimmelresistentem Holz.
Rinde/Borke:
Die dünne Rinde junger Triebe ist rötlich bis grün und behaart. Ältere Zweige weisen eine hellgrau-braune Färbung auf, mit großen ovalen Blattnarben. Die Rinde enthält Verbindungen, die bei Hautkontakt zu allergischen Reaktionen führen können.
Astwerk:
Der Gewöhnliche Trompetenbaum verfügt über ausladende Seitenäste und entwickelt mit zunehmendem Alter schleppenartige Absenker-Äste, die selbst Wurzeln treiben und auf dem Boden neue Stämme bilden können.
Knospen:
Die Knospen sind kugelförmig, 2-5 mm groß, rotbraun, mit zugespitzten fein drüsig bewimperten Schuppen.
Blätter:
Die Blätter sind 10 bis 20 Zentimeter lang, ei- bzw. herzförmig und kurz zugespitzt mit gewellten Rändern. Ihre Anordnung ist gegenständig oder zu dritt in Quirlen. Die Oberseite besitzt eine dunkelgrüne Färbung, die Unterseite ist heller. Die Blätter verfügen über eine dichte, kurze, weiße Behaarung und verströmen einen unangenehmen Geruch beim Reiben.
Blüten:
Der Gewöhnliche Trompetenbaum blüht von Juni bis Juli und ausschließlich bei Wärme. In dieser Zeit bildet er nach oben gerichtete Rispen von 15 bis 20 Zentimetern Länge, die von einer Vielzahl an Blüten in Glocken- beziehungsweise Trompetenform besetzt werden. Die Färbung ist ein reines Weiß mit zwei gelben Längsstreifen und purpur- bis goldfarbenen Flecken. Letztere dienen als Saftmale, die vor allem Bienen und Hummeln anziehen.
Früchte/Samen:
Die Früchte wachsen als bis zu 40 Zentimeter lange, dünnwandige Kapseln in Zigarren- oder Bohnenform, welche zwischen 5 und 8 Millimetern breit sind. Sie überwintern am Baum und öffnen sich im Frühjahr. Die Form der enthaltenen Samen ist abgeflacht und an beiden Enden faserig ausgefranst.
Alter:
Der Gewöhnliche Trompetenbaum besitzt eine Lebensdauer von maximal 70 Jahren und zeichnet sich durch ein schnelles Wachstum aus.
Der Gewöhnliche Trompetenbaum erreicht eine Höhe von 8 bis 20 Metern und wächst zwischen 5 und 15 Meter in der Breite. Die Bäume sind nicht selten eher breiter als hoch gewachsen und besitzen ein zwittriges Geschlecht. Der Austrieb erfolgt spät bei frühem Laubabwurf, im Herbst wird das Blattwerk zunächst hellgelb und fällt schließlich ohne Färbung ab.
Wurzel:
Die Baumart besitzt ein stark ausgeprägtes Herzwurzelsystem mit fleischig, dicken Wurzeln.
Stamm:
Der Stamm ist meist kurz und besteht aus leichtem, hoch schimmelresistentem Holz.
Rinde/Borke:
Die dünne Rinde junger Triebe ist rötlich bis grün und behaart. Ältere Zweige weisen eine hellgrau-braune Färbung auf, mit großen ovalen Blattnarben. Die Rinde enthält Verbindungen, die bei Hautkontakt zu allergischen Reaktionen führen können.
Astwerk:
Der Gewöhnliche Trompetenbaum verfügt über ausladende Seitenäste und entwickelt mit zunehmendem Alter schleppenartige Absenker-Äste, die selbst Wurzeln treiben und auf dem Boden neue Stämme bilden können.
Knospen:
Die Knospen sind kugelförmig, 2-5 mm groß, rotbraun, mit zugespitzten fein drüsig bewimperten Schuppen.
Blätter:
Die Blätter sind 10 bis 20 Zentimeter lang, ei- bzw. herzförmig und kurz zugespitzt mit gewellten Rändern. Ihre Anordnung ist gegenständig oder zu dritt in Quirlen. Die Oberseite besitzt eine dunkelgrüne Färbung, die Unterseite ist heller. Die Blätter verfügen über eine dichte, kurze, weiße Behaarung und verströmen einen unangenehmen Geruch beim Reiben.
Blüten:
Der Gewöhnliche Trompetenbaum blüht von Juni bis Juli und ausschließlich bei Wärme. In dieser Zeit bildet er nach oben gerichtete Rispen von 15 bis 20 Zentimetern Länge, die von einer Vielzahl an Blüten in Glocken- beziehungsweise Trompetenform besetzt werden. Die Färbung ist ein reines Weiß mit zwei gelben Längsstreifen und purpur- bis goldfarbenen Flecken. Letztere dienen als Saftmale, die vor allem Bienen und Hummeln anziehen.
Früchte/Samen:
Die Früchte wachsen als bis zu 40 Zentimeter lange, dünnwandige Kapseln in Zigarren- oder Bohnenform, welche zwischen 5 und 8 Millimetern breit sind. Sie überwintern am Baum und öffnen sich im Frühjahr. Die Form der enthaltenen Samen ist abgeflacht und an beiden Enden faserig ausgefranst.
Alter:
Der Gewöhnliche Trompetenbaum besitzt eine Lebensdauer von maximal 70 Jahren und zeichnet sich durch ein schnelles Wachstum aus.
Der Gewöhnliche Trompetenbaum (Catalpa bignonioides) ist ein Laubbaum, der zur Familie der Trompetenbaumgewächse gehört. Ursprünglich im gemäßigten Klima der südöstlichen USA (Alabama, Georgia, Louisiana, Mississippi, Florida) sowie Ostasien beheimatet, wurde er im 18. Jahrhundert nach Europa überführt. Ihre botanische Bezeichnung verdanken die Bäume den Catawba – einem Indianerstamm der Sioux, der bis heute am gleichnamigen Fluss zwischen North- und South Carolina lebt.
Alle Teile des Baumes sind, abgesehen von seinen Samen, leicht giftig. Dies zeigt sich im typisch strengen Geruch, den die Blätter beim Zerreiben verströmen. Im Gegensatz zu anderen Artgenossen enthält der Gewöhnliche Trompetenbaum ein Wirkstoffgemisch aus leicht giftigem Catalpin, Catalposid und chemisch verwandten Stoffen. Das Gewächs erweist sich somit in insektengeplagten Regionen als natürliches Abwehrmittel, insbesondere gegen Mücken. Lediglich entlang der Po-Ebene Italiens wurde eine Variante des Baumes entdeckt, welche eine noch höhere Wirkstoffkonzentration aufweist.
Ethnobotanische Hintergründe variieren zwischen unterschiedlichen Kulturen und Gewächsarten. Der Gewöhnliche Trompetenbaum dient den Catawba als Stammeszeichen, zur Verwendung als Totems und für medizinische Zwecke. Analog zur Blattform assoziieren die Indianer eine Heilwirkung bei Herzkrankheiten. Des Weiteren nutzen sie Rinde und Blätter für Umschläge sowie als Abführmittel.
Die Mayas hingegen betrachten Trompetenbäume als heilige Kultpflanzen und setzen diese, neben der Bekämpfung von Krankheiten, bei rituellen Prozeduren als Halluzinogen und Aphrodisiakum ein. Im Fernen Osten werden die Früchte zur Behandlung bei Nierenleiden eingenommen, während die Rinde gegen Wurminfektionen Verwendung findet. Die Samen sollen zudem eine sedierende und krampflösende Wirkung besitzen. Umfassende wissenschaftliche Belege für solche Heilungseffekte liegen bislang nicht vor, der Baumrinde konnten jedoch entzündungshemmende Eigenschaften nachgewiesen werden.
Abseits seiner primären Verwendung als Zier- und Nutzgehölz bietet der Gewöhnliche Trompetenbaum eine Besonderheit: den Lebensraum für die Catalpa-Raupe (Ceratomia catalpae). Diese Tiere befallen den Baum, können ihn sogar drei- bis viermal pro Jahr vollständig entlauben. Während andere Gehölze derartige Strapazen in der Regel nicht überleben, erweist sich der Gewöhnliche Trompetenbaum als weitgehend resistent gegen diese Schädlinge. Die Raupen liefern der Fischereiindustrie einen hohen Mehrwert – ihre Haut ist sehr fest und damit perfekt für Angelhaken geeignet. Hinzu kommt das saftige, für Fische äußerst geschmackvolle und aufgrund seiner Fluoreszenz auffällige Innere von Ceratomia catalpae. Die Tiere können außerdem dauerhaft in großen Mengen gefroren gelagert werden. Aufgrund der genannten Vorteile wurden Gewöhnliche Trompetenbäume in manchen Regionen der USA in großen Zahlen gepflanzt.
Neben Ahorn, Magnolie und Ulme ist Catalpa bignonioides einer hohen Anfälligkeit für Grauschimmelfäule ausgesetzt. Insbesondere Triebe und junges Gewebe werden von diesem Pilz befallen. Zu den durch Menschen verursachten Gefahren zählen Streusalzschäden, die sich in vertrocknungsähnlichen Erscheinungen wie gefleckten oder eingerollten Blättern widerspiegeln.
Trompetenbäume aller Gattungen weisen eine Gemeinsamkeit auf: Sie treiben früh aus und werfen das Laub ebenfalls zeitig ab. Dieses Verhalten hat der Art die umgangssprachliche Bezeichnung „Beamtenbaum“ eingebracht.
Quellen:
Fowler, S., Erikson, J.: Southern Catalpa (2004), in: Faculty, Dr. Robinson. URL: http://www.bellarmine.edu (Stand: 29.06.2014).
Holliday, Linda: Leave Those Catalpa Worms Be (2013), in: Mother Earth News Blogs, Homesteading and Lifestock. URL: http://www.motherearthnews.com(Stand: 29.06.2014).
Jesdinsky, Gabriele: Trompetenbaum (Katalpa), Zigarrenbaum, Bohnenbaum (Catalpa - Infos: Trompetenbäume) (2010), in: Bignoniaceae (Trompetenbaumgewächse), Catalpa. URL: http://www.gartendatenbank.de(Stand: 29.06.2014).
Kress, Henriette: Catalpa.—Cigar Tree (o. J.), in: King's American Dispensatory, 1898. URL: http://www.henriettes-herb.com (Stand: 29.06.2014).
Nix, Steve: The Catalpa Tree and Its Caterpillers (o. J.), in: Education, Foresty. URL: http://forestry.about.com (Stand: 29.06.2014).
Alle Teile des Baumes sind, abgesehen von seinen Samen, leicht giftig. Dies zeigt sich im typisch strengen Geruch, den die Blätter beim Zerreiben verströmen. Im Gegensatz zu anderen Artgenossen enthält der Gewöhnliche Trompetenbaum ein Wirkstoffgemisch aus leicht giftigem Catalpin, Catalposid und chemisch verwandten Stoffen. Das Gewächs erweist sich somit in insektengeplagten Regionen als natürliches Abwehrmittel, insbesondere gegen Mücken. Lediglich entlang der Po-Ebene Italiens wurde eine Variante des Baumes entdeckt, welche eine noch höhere Wirkstoffkonzentration aufweist.
Ethnobotanische Hintergründe variieren zwischen unterschiedlichen Kulturen und Gewächsarten. Der Gewöhnliche Trompetenbaum dient den Catawba als Stammeszeichen, zur Verwendung als Totems und für medizinische Zwecke. Analog zur Blattform assoziieren die Indianer eine Heilwirkung bei Herzkrankheiten. Des Weiteren nutzen sie Rinde und Blätter für Umschläge sowie als Abführmittel.
Die Mayas hingegen betrachten Trompetenbäume als heilige Kultpflanzen und setzen diese, neben der Bekämpfung von Krankheiten, bei rituellen Prozeduren als Halluzinogen und Aphrodisiakum ein. Im Fernen Osten werden die Früchte zur Behandlung bei Nierenleiden eingenommen, während die Rinde gegen Wurminfektionen Verwendung findet. Die Samen sollen zudem eine sedierende und krampflösende Wirkung besitzen. Umfassende wissenschaftliche Belege für solche Heilungseffekte liegen bislang nicht vor, der Baumrinde konnten jedoch entzündungshemmende Eigenschaften nachgewiesen werden.
Abseits seiner primären Verwendung als Zier- und Nutzgehölz bietet der Gewöhnliche Trompetenbaum eine Besonderheit: den Lebensraum für die Catalpa-Raupe (Ceratomia catalpae). Diese Tiere befallen den Baum, können ihn sogar drei- bis viermal pro Jahr vollständig entlauben. Während andere Gehölze derartige Strapazen in der Regel nicht überleben, erweist sich der Gewöhnliche Trompetenbaum als weitgehend resistent gegen diese Schädlinge. Die Raupen liefern der Fischereiindustrie einen hohen Mehrwert – ihre Haut ist sehr fest und damit perfekt für Angelhaken geeignet. Hinzu kommt das saftige, für Fische äußerst geschmackvolle und aufgrund seiner Fluoreszenz auffällige Innere von Ceratomia catalpae. Die Tiere können außerdem dauerhaft in großen Mengen gefroren gelagert werden. Aufgrund der genannten Vorteile wurden Gewöhnliche Trompetenbäume in manchen Regionen der USA in großen Zahlen gepflanzt.
Neben Ahorn, Magnolie und Ulme ist Catalpa bignonioides einer hohen Anfälligkeit für Grauschimmelfäule ausgesetzt. Insbesondere Triebe und junges Gewebe werden von diesem Pilz befallen. Zu den durch Menschen verursachten Gefahren zählen Streusalzschäden, die sich in vertrocknungsähnlichen Erscheinungen wie gefleckten oder eingerollten Blättern widerspiegeln.
Trompetenbäume aller Gattungen weisen eine Gemeinsamkeit auf: Sie treiben früh aus und werfen das Laub ebenfalls zeitig ab. Dieses Verhalten hat der Art die umgangssprachliche Bezeichnung „Beamtenbaum“ eingebracht.
Quellen:
Fowler, S., Erikson, J.: Southern Catalpa (2004), in: Faculty, Dr. Robinson. URL: http://www.bellarmine.edu (Stand: 29.06.2014).
Holliday, Linda: Leave Those Catalpa Worms Be (2013), in: Mother Earth News Blogs, Homesteading and Lifestock. URL: http://www.motherearthnews.com(Stand: 29.06.2014).
Jesdinsky, Gabriele: Trompetenbaum (Katalpa), Zigarrenbaum, Bohnenbaum (Catalpa - Infos: Trompetenbäume) (2010), in: Bignoniaceae (Trompetenbaumgewächse), Catalpa. URL: http://www.gartendatenbank.de(Stand: 29.06.2014).
Kress, Henriette: Catalpa.—Cigar Tree (o. J.), in: King's American Dispensatory, 1898. URL: http://www.henriettes-herb.com (Stand: 29.06.2014).
Nix, Steve: The Catalpa Tree and Its Caterpillers (o. J.), in: Education, Foresty. URL: http://forestry.about.com (Stand: 29.06.2014).
Baumgedicht an den Menschen
Ich bin das Blatt, auf dem du schreibst. Die Zeitung, die du jeden Morgen aufschlägst. Das Buch, das du in einer Nacht verschlingst. Die Post, die du öffnest oder verdrängst. Das Paket, das du abholst und verschickst. Der Karton, der in deine Wunschwohnung umzieht.
Ich bin der Stoff, der dein Haus vor Kälte schützt. Der Stuhl, auf dem du sitzt. Der Tisch an dem du isst, arbeitest, mit Familie und Freunden lachst. Der Boden, auf dem du dich bewegst. Die Treppe, die du auf und ab rennst. Die Tür, die du durchschreitest. Das Bett, in dem du schläfst, träumst, erwachst.
Ich bin das Regal, das deine Bücher ordnet. Der Rahmen, der deine Bilder umgibt. Die Leisten, die deine Wände dekorieren. Der Bügel, auf dem deine Kleider hängen. Die Laube, die am Ende deines Gartens liegt. Der Zaun, der dich stets vor fremden Blicken schützt.
Ich bin die Brücke, die du baust, überquerst, vielleicht verbrennst. Die Schwellen, die deine Gleise befestigen. Das Interieur, das dein Auto veredelt. Die Schranke, die du respektierst. Die Schanze, über die du fliegst. Das Fass, das deinen Wein natürlich reifen lässt.
Ich bin das Werkzeug, mit dem du Dinge erschaffst. Das Rad, das deine Mühlen antreibt. Das Gerüst, das dich trägt. Der Ring, den du wirfst. Die Kugel, die du rollst. Der Kegel, den du umstößt. Die Schaukel, auf der du in die Höhe schwingst. Die Rakete, die du in die Himmel aller neuen Jahre schießt.
Ich bin der Filter, durch den dein Kaffee läuft. Der Teebeutel, den du aufgießt. Das Mittel, das dein Kaugummi süßt. Der Korb, mit dem du einkaufst. Die Verpackung, die du entsorgst. Der Löffel, mit dem du in deinen Speisen rührst. Die Kohle, die dein Fleisch grillt. Das Feuer, in das du blickst, wenn am Meer die Sommersonne untergeht.
Ich bin das Streichholz, das du rasch entzündest. Die Flammen, die in deinem Kamin lodern. Der Schmuck, der dich passend ziert. Der Schläger, mit dem du ausholst. Die Schallplatte, die du auflegst. Die Brille, durch die du aufmerksam blickst. Die Figur, die du schnitzt. Die Fläche, die du fräst. Die Späne, die du sägst. Das Brett, das du bohrst.
Ich bin die Lautsprecher, aus denen deine liebsten Töne klingen. Das Instrument, mit dem du beim Musizieren verschmilzt. Der Steg, von dem du in den See springst. Das Boot, mit dem du fährst. Der Ständer, der deine Kerze hält. Der Stift, mit dem du zeichnest. Der Pinsel, mit dem du malst. Die Würfel, die das Leben immer anders für dich fallen lässt.
Ich bin das Schild, das dich leitet. Die Krücke, die dich stützt. Der Stock, an dem du gehst. Der Splitter, der deinen Finger schmerzen lässt. Der Pfahl, den du in den Boden rammst. Der Pfeil, den du in den Bogen spannst. Das Gewehr, das nur durch deine Hand über Leben und Tod entscheiden kann.
Ich bin der Schlitten, auf dem du durch den Schnee gerutscht bist. Das Spielzeug, das dich durch deine Kindheit begleitet hat. Die Kiste, in der du all deine Erinnerungen aufbewahrst. Die Wiege, die deine Nachkommen behütet. Das Totenbett, auf dem auch die letzten Blätter deiner alten Äste fallen.
Was bin ich für dich?
Ich bin das Blatt, auf dem du schreibst. Die Zeitung, die du jeden Morgen aufschlägst. Das Buch, das du in einer Nacht verschlingst. Die Post, die du öffnest oder verdrängst. Das Paket, das du abholst und verschickst. Der Karton, der in deine Wunschwohnung umzieht.
Ich bin der Stoff, der dein Haus vor Kälte schützt. Der Stuhl, auf dem du sitzt. Der Tisch an dem du isst, arbeitest, mit Familie und Freunden lachst. Der Boden, auf dem du dich bewegst. Die Treppe, die du auf und ab rennst. Die Tür, die du durchschreitest. Das Bett, in dem du schläfst, träumst, erwachst.
Ich bin das Regal, das deine Bücher ordnet. Der Rahmen, der deine Bilder umgibt. Die Leisten, die deine Wände dekorieren. Der Bügel, auf dem deine Kleider hängen. Die Laube, die am Ende deines Gartens liegt. Der Zaun, der dich stets vor fremden Blicken schützt.
Ich bin die Brücke, die du baust, überquerst, vielleicht verbrennst. Die Schwellen, die deine Gleise befestigen. Das Interieur, das dein Auto veredelt. Die Schranke, die du respektierst. Die Schanze, über die du fliegst. Das Fass, das deinen Wein natürlich reifen lässt.
Ich bin das Werkzeug, mit dem du Dinge erschaffst. Das Rad, das deine Mühlen antreibt. Das Gerüst, das dich trägt. Der Ring, den du wirfst. Die Kugel, die du rollst. Der Kegel, den du umstößt. Die Schaukel, auf der du in die Höhe schwingst. Die Rakete, die du in die Himmel aller neuen Jahre schießt.
Ich bin der Filter, durch den dein Kaffee läuft. Der Teebeutel, den du aufgießt. Das Mittel, das dein Kaugummi süßt. Der Korb, mit dem du einkaufst. Die Verpackung, die du entsorgst. Der Löffel, mit dem du in deinen Speisen rührst. Die Kohle, die dein Fleisch grillt. Das Feuer, in das du blickst, wenn am Meer die Sommersonne untergeht.
Ich bin das Streichholz, das du rasch entzündest. Die Flammen, die in deinem Kamin lodern. Der Schmuck, der dich passend ziert. Der Schläger, mit dem du ausholst. Die Schallplatte, die du auflegst. Die Brille, durch die du aufmerksam blickst. Die Figur, die du schnitzt. Die Fläche, die du fräst. Die Späne, die du sägst. Das Brett, das du bohrst.
Ich bin die Lautsprecher, aus denen deine liebsten Töne klingen. Das Instrument, mit dem du beim Musizieren verschmilzt. Der Steg, von dem du in den See springst. Das Boot, mit dem du fährst. Der Ständer, der deine Kerze hält. Der Stift, mit dem du zeichnest. Der Pinsel, mit dem du malst. Die Würfel, die das Leben immer anders für dich fallen lässt.
Ich bin das Schild, das dich leitet. Die Krücke, die dich stützt. Der Stock, an dem du gehst. Der Splitter, der deinen Finger schmerzen lässt. Der Pfahl, den du in den Boden rammst. Der Pfeil, den du in den Bogen spannst. Das Gewehr, das nur durch deine Hand über Leben und Tod entscheiden kann.
Ich bin der Schlitten, auf dem du durch den Schnee gerutscht bist. Das Spielzeug, das dich durch deine Kindheit begleitet hat. Die Kiste, in der du all deine Erinnerungen aufbewahrst. Die Wiege, die deine Nachkommen behütet. Das Totenbett, auf dem auch die letzten Blätter deiner alten Äste fallen.
Was bin ich für dich?